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Woher kommt Vitamin D und was macht es?

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Vitamin D ist gar kein Vitamin, das wir in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen können, sondern ein Hormon, das wir in unserer Haut unter dem Einfluss von UV-Strahlung (natürlich oder künstlich) selbst herstellen müssen. Früher hat man angenommen, dass seine Wirkung auf den Knochenstoffwechsel beschränkt sei (Verhinderung von Rachitis und Osteoporose). Jetzt hat sich herausgestellt, dass alle Zellen Vitamin D für ihren Stoffwechsel brauchen! Dabei ist es wichtig zu wissen, dass sich in der Haut genauso wie in der Nahrung nur eine inaktive Vorstufe des Hormons findet, die in den Zellen erst noch in die aktive Form umgewandelt werden muss. Diese aktive Form steuert dann eine Vielzahl von Genen - unsere Erbsubstanz. Fehlt es an Vitamin D, können die Zellen die Gene nicht aktivieren und ihre Funktion nicht korrekt ausführen. Das jeweilige Organ wird schwach und krank. Wegen der vielfältigen Aufgaben des Hormons hat sein Mangel auch vielfältige Krankheiten zur Folge, allen voran die so genannten Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Krebs, Gehirnschlag, Asthma, Allergien und verschiedene Nervenerkrankungen.

Die Versorgungslage (Woher nehmen wenn nicht stehlen?)

Die Versorgungslagemit Vitamin D ist wesentlich schlechter als bislang angenommen wurde. Da in der Nahrung kaum Vitamin D vorhanden ist, bleibt konsequenterweise nur die Produktion in der Haut mithilfe der UV-Strahlen der Sonne im Sommer. Doch das funktioniert nicht mehr! Ganzjährig halten wir uns überwiegend in Räumen statt im Freien auf, tragen verhüllende Kleidung - nicht nur aus religiösen Gründen, sondern auch bei Freizeitaktivitäten - und decken die wenigen freien Hautstellen sorgfältig mit Sonnencreme ab! Versuche haben gezeigt, dass eine Creme mit Sonnenschutzfaktor 8 die Bildung von Vitamin D wirkungsvoll zu 95% verhindert. Bei Sonnenschutzfaktor 15 bleibt nur noch ein jämmerlicher Rest von 0,5% übrig. Die Folge ist eine unzureichende Vitamin-D-Bildung in der Haut. In Deutschland sind mehr als 60-70% der Bevölkerung - zumindest im Winter - mangelversorgt. Das erklärt, warum die Liste der Konsequenzen für die Gesundheit so umfangreich ist.

Wie viel Vitamin D braucht der Mensch?

Der tägliche Bedarf eines normal gewichtigen Menschen liegt bei etwa 4000 l.E. pro Tag. Übergewichtige brauchen z. T. deutlich mehr! Wenn jemand diese Menge nicht in seiner Haut produziert - gleich ob mit natürlicher oder mit künstlicher UV-Strahlung -, dann muss er ein künstliches Vitamin-D-Präparat kaufen, dessen Wirkung jedoch mit dem körpereigenen Hormon identisch ist. Wenn man im Frühjahr und im Herbst den Vitamin-D-Spiegel misst, lässt sich feststellen, ob ein zusätzlicher Handlungsbedarf besteht oder nicht. Die häufig zitierte Behauptung, dass eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung schon durch den Aufenthalt im Freien von 10 - 20 Minuten täglich mit nicht eingecremtem Gesicht und Händen gewährleistet ist, ist eindeutig falsch! Das ist zu wenig, zumindest in unseren Breitengraden viel zu wenig! Und im Winter, d. h. von November bis März, ist die Sonne ohnehin in unseren Breiten zu schwach, um Vitamin D in der Haut zu produzieren! Ziel aller Maßnahmen ist es, ganzjährig einen Vitamin-D-Spiegel zwischen 30 und 50 ng/ml im Blut aufrecht zu erhalten. Für die immer wieder geäußerte Sorge, ein Zuviel an Vitamin D könne schaden, besteht im Rahmen der hier empfohlenen Mengen kein Anlass.

Immunsystem

Die neuen Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass die korrekte Funktion unseres Immunsystems ganz wesentlich von Vitamin D abhängt. So erkrankten mit zusätzlichem Vitamin D versorgte japanische Kinder nicht einmal halb so häufig an Grippe wie die Kinder, die kein Vitamin D erhalten hatten. Kinder mit Erkrankungen der Atemwege (Asthma) zeigten unter der erhöhten Vitamin-D-Zufuhr einen erfreulichen Rückgang der Anfälle bis auf 20%! Eine andere Eigenschaft ist die Hemmung überschießender Immunreaktionen, wie wir sie von den weit verbreiteten Allergien, aber auch bei Darm- und Lungenerkrankungen kennen.

Herz-Kreislauf-System

Hier finden sich vielfältige, positive Wirkungen von Vitamin D: Es senkt den Blutdruck, stützt schwache Herzen und verbessert die Überlebenschancen beim Herzinfakt. Auch auf die Zuckerkrankheit, die einen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt, hat Vitamin D einen positiven Einfluss.

Knochen und Muskulatur

Selbst in diesem Bereich, wo Vitamin D immer schon von Bedeutung war, haben sich neue und eindrucksvollere Forschungsergebnisse gezeigt: So verbessert Vitamin D nicht nur die Knochenfestigkeit, sondern stärkt auch die Muskulatur. Eine kräftige Muskulatur verhindert ihrerseits Stürze und senkt so zusätzlich die Häufigkeit von Knochenbrüchen.

Nervenerkrankungen

Vitamin D wird auch eine Schutzfunktion für die Nervenzellen zugeschrieben. Besonders gut wurde dies bei der Multiplen Sklerose gezeigt. Aber auch andere neurologische Erkrankungen wie Parkinson und Altersdemenz sind im Gespräch. Hier fehlen noch umfangreichere Daten.

Krebserkrankungen

Dies ist ein ganz wichtiger Punkt in der langen Liste der positiven Eigenschaften von Vitamin D! Nicht weniger als 17 verschiedene Krebserkrankungen werden von Vitamin D positiv beeinflusst. Allen voran der häufigste bösartige Tumor bei Frauen (Mammakarzinom) und die bösartigen Darmtumoren (Kolonkarzinome), von denen sowohl Frauen als auch Männer am zweithäufigsten betroffen sind. Dabei wird nicht nur das Auftreten dieser Tumoren auf die Hälfte oder gar ein Drittel reduziert, sondern auch der weitere Verlauf positiv beeinflusst, wenn ein Tumor bereits eingetreten ist.

Schwangerschaft

 Ist in der Schwangerschaft nicht genügend Vitamin D vorhanden, werden nicht nur die Knochen des Kindes schlechter ausgebildet, sondern auch sein Immunsystem. Aber auch der Schwangerschaftsverlauf selbst wird durch reichlich Vitamin D positiv beeinflusst. Eine gerade fertig gestellte Studie hat gezeigt, dass die konsequente Verabreichung von 40000 l.E. Vitamin D/Tag an die Schwangeren zu einer deutlichen Verminderung von Frühgeburten und anderen Komplikationen führt (Infekte, Präklampsie, Diabetes und Bluthochdruck).Um eine gesunde Bräune aufzubauen, empfehlen wir, zwei bis drei Mal in der Woche zu sonnen.

 
 

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